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Unreinheiten im Gesicht, Hautbild verbessern

Durch die manuelle Lymphdrainage wird der Abtransport diverser Schadstoffe verbessert, zudem wirkt sie entspannend und wird ebenfalls gegen Schwellungen eingesetzt.

Durch den modernen Lebensstil, mit viel Stress und diversen Schadstoffen in der Luft, wird unsere Haut zunehmend strapaziert. Oft bemerkt man dies im Gesicht. Die Haut rötet sich, verliert die Ausstrahlung und wirkt schlaff. Teilweise kann dies darauf hindeuten, dass das Lymphsystem zu sehr strapaziert wird. Die Lymphe ist eine Flüssigkeit, welche wesentlich am Abtransport von Abfallstoffen beteiligt ist. Befinden sich zu viele Schadstoffe in der Gewebeflüssigkeit, kann dies zu einem Stau führen.

Durch die sanfte Methode der manuellen Lymphdrainage wird das Lymphgefässsystem unterstützt. So wird der Abtransport der Schadstoffe begünstigt und allfällige Stauungen werden vorgebeugt oder beseitigt.

Die Rötungen lassen somit nach und das Hautbild wird von Tag zu Tag reiner.

Verletzungen

Durch Unfälle, Operationen, Muskelrisse, Prellungen oder Zerrungen wird unser Gewebe beschädigt. Blutzellen, Entzündungsstoffe und Schmerzsubstanzen treten aus und es entsteht ein Bluterguss.

Die manuelle Lymphdrainage erleichtert den Abtransport der ausgetretenen Substanzen. Somit reduziert sich der Bluterguss, die Heilung des zerstören Gewebes wird angeregt, die Schmerzen lassen nach und die Belastbarkeit nimmt nach und nach zu. Da es sich bei dieser Methode um eine sanfte Methode handelt, kann sofort nach dem Entstehen des Blutergusses, respektive der Schwellung mit der Behandlung begonnen werden.

Lipödem

Bei einem Lipödem dient die manuelle Lymphdrainage in erster Linie der Schmerzreduktion. Wichtig dabei ist, dass neben der manuellen Lymphdrainage die Kompressionstherapie durchgeführt wird. Eine einfache Lymph O fit Hose kann, je nach Stadium der Erkrankung, schon eine wesentliche Linderung verschaffen.  

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Die manuelle Lymphdrainage (ML od. MLD) ist eine Form der physikalischen Therapien und Bestandteil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) zur Behandlung von Lymphödemen . Ihre Anwendungsgebiete sind breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem – und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten ( Arme und Beine ), welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben.

Was wird gemacht?

Bei der Lymphdrainage sollen die Lymphgefäße stimuliert und zu einem verstärktem Abtransport der Lymphflüssigkeit angeregt werden. Eine vermehrte Durchblutung oder eine Aktivierung von Schmerzrezeptoren der Haut ist nicht Ziel der Lymphdrainage. „Massage“ in ihrer klassischen Form dagegen wirkt über beide Mechanismen.

Für was ist MLD?

Eine Lymphdrainage wird zur Behandlung von Lymphödemen eingesetzt. Ein Lymphödem entsteht, wenn infolge einer chronischen, entzündlichen Erkrankung des Interstitiums (Zwischenraum zwischen Zellen, Geweben, Organen) der Lymphabfluss gestört ist, sodass sich Flüssigkeit im Gewebe staut. Die Manuelle Lymphdrainage eignet sich vor allem bei Beschwerden wie Schwellungen und Stauungen. Beispiele dafür sind Verstauchungen, Zerrungen, Blutergüsse, Knochenbrüche, Ödeme bei rheumatischen Erkrankungen oder Lymphödeme.

Die Drainage regt den Abfluss von Flüssigkeiten an und verhindert gleichzeitig, dass neue Flüssigkeit in das Gewebe gelangt. Schmerzen in der betreffenden Gegend können so gelindert und der Heilungsprozess beschleunigt werden. Auch Beschwerden wie Wassereinlagerungen zählen zu den typischen Anwendungsgebieten der Manuellen Lymphdrainage.

Schwangere Frauen und ältere Menschen sind besonders häufig von solchen Einlagerungen in Armen und Beinen betroffen. Auch Beschwerden wie Wassereinlagerungen zählen zu den typischen Anwendungsgebieten der Manuellen Lymphdrainage.